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Name: Sternapi
Herkunft: ungewiss, stammt laut dem Pomologen Olivier de Serres (1539-1619) aus der Römerzeit; der Pomologe Jean Bauhin (1541-1613) bezeichnet die Sorte auch als "Pomum Pentagonum" (Fünfsternapfel); im 16. Jhd. war die Sorte in der Schweiz sehr verbreitet, verschwand dann fast völlig und wurde in den 70er Jhren wieder entdeckt
Geschmack: süß, wenig Inhalt, etwas weinig, süßlich
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Name: Steirische Schafsnase
Herkunft: unklar, soll von der Steiermark nach Nikita/Krim und wieder nach Deutschland gekommen sein, soll Lieblingsapfel des Erzherzogs Johann gewesen sein
Geschmack: süß, süß aromatisch
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Name: Seestermüher Zitronenapfel
Herkunft: Zufallssämling aus Pinneberg, Deutschland, alte Sorte
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Name: Schöner aus Wiedenbrück
Herkunft: lokale Apfelsorte aus Westfalen, um 1900 von der Baumschule Dürbusch in Wiedenbrück gezüchtet, wurde bereits 1913 auf der Provinzial Ausstellung für Westfalen und Lippe als beste Lokalsorte von 36 Sorten mit dem ersten Preis ausgezeichnet
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Name: Schicks Rheinischer Landapfel
Herkunft: spätestens Anfang 19. Jhd. entstanden, 1832 pomologische Erstbestimmung durch Diel, Name nach Baumzüchter Johannes Schick
Geschmack: säuerlich, kein ausgeprägtes Aroma, angenehmes Zucker-Säure-Verhältnis
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Name: Roter Trierer
Herkunft: um 1886, vermutlich aus der Moselgegend
Geschmack: sauer, herber Geschmack, bei spätest möglicher Ernte würziger Geschmack
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Name: Roter Ausbacher
Herkunft: ungewiss, verbreitete Regionalsorte aus der hessischen Röhn in der Gegend um Ausbach
Geschmack: säuerlich, schwach säuerlich, ohne hervortretendes Aroma
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Name: Roter Alatau-Apfel
Herkunft: vor 1940, wahrscheinlich eine Züchtung des russ. Obstzüchters Mitschurin
Geschmack: säuerlich, mit wildapfelartigem Geschmack
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Name: Rote Walze
Herkunft: unbekannt, vermutlich alte deutsche Sorte
Geschmack: säuerlich, ohne Würze, vorherschend weinsäuerlich, ohne hervortretende Süße
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Name: Rosana
Herkunft: Institut für Experimentelle Botanik, Prag, Tschechien. Kreuzung aus "Jolana" und "Lord Lambourne"
Geschmack: sauer, aromatisch, mit hohem Säureanteil
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Name: Riesenboiken
Herkunft:
unbekannt, die Sorte dürfte aus Deutschland, möglicherweise von der Niederelbe stammen, in Österreich vereinzelt, v.a. als Straßenbaumzu finden, nicht identisch mit dem Boikenapfel
Geschmack: säuerlich, mild säuerlich, wenig Aroma
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Name: Rheinisches Seidenhemdchen
Herkunft: unbekannt, bereits um 1900 aus dem Raum Aachen ins Bergische Land gekommen, heute in Teilen des Rheinlands vorkommend
Geschmack: säuerlich, mild süßsäuerlich, ohne ausgeprägtes Aroma
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Name: Rheinische Schafsnase
Herkunft: besonders am Main (Unterfranken), in Hessen und am Rhein weit verbreitet
Geschmack: säuerlich, schwach gewürzt, etwas säuerlich und wenig süß, Geruch sehr schwach
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Name: Porzenapfel
Herkunft: Zufallssämling aus dem Kreis Trier, Deutschland, etwa seit 1920 bekannt, Verbreitung im Saar- und Moselraum, bis Luxemburg
Geschmack: säuerlich, herbsäuerlich bei hohem Zuckergehalt und würzig
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Name: Newton Pepping
Herkunft: USA 1759
Geschmack: süß, würzig
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Name: Nelkenapfel
Herkunft: unbekannt, Zufallssämling, in einem Garten in Cornwall, regional im nördlichen Westfalen verbreitet
Geschmack: säuerlich,süß, eher mäßig, calvillartig gewürzt, mildweinig
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Name: Modi
Herkunft: Kreuzung aus Liberty und Gala, 1987 in Italien gezüchtet
Geschmack: süß, süß
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Name: Melodie
Herkunft: Prag, Tschechien, Sortenschutz seit 1998
Geschmack: säuerlich, mit geringem Aroma
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Name: Maunzenapfel
Herkunft: Baden Würtemberg
Geschmack: säuerlich, säuerlich
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Name: Luxemburger Triumph
Herkunft:
Geschmack: säuerlich,
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Name: Lohrer Rambur
Herkunft: unbekannt, vermutlich Gebietssorte um Lohr am oberen Main, auch in der Region um Schwaikheim am Neckar ist die Sorte verbreitet
Geschmack: säuerlich, ohne markantes Aroma, hoher Säuregehalt
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Name: Linsenhofer
Herkunft: Zufallssämling aus dem Raum Linsenhofen-Beuren (Baden-Württemberg)
Geschmack: säuerlich, scharf säuerlich bis fruchtig, schwaches Aroma
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Name: Lausitzer Nelkenapfel
Herkunft: ungewiss, seid langer Zeit in Ostdeutschland, besonders in höheren Lagen Ostsachsens verbreitet
Geschmack: säuerlich, weniger süß, säurearm
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Name: Lanes Prinz Albert
Herkunft: ungewiss, seit etwa 1857 durch die Baumschule Lane & Sons in Berkhamstead in England eingeführt
Geschmack: säuerlich, feinsäuerlicher, weinartiger Geschmack, abhängig von der Jahreswitterung
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Name: Keswicker Küchenapfel
Herkunft: in Gleaston Castle in der Nähe von Ulverston, England, gefunden, erste Aufzeichnungen von 1793, von der Baumschule John Sander in Keswick, Cumbria, England in den Handel gebracht
Geschmack: säuerlich, ziemlich mild weinsäuerlich, wenig süß
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Name: Kardinal Bea
Herkunft: um 1930, Findling aus Esslingen / Baden-Württemberg
Geschmack: säuerlich, süßsäuerlich, ohne hervortretendes Aroma
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Name: Josef Musch
Herkunft: ungewiss, wahrscheinlich aus Belgien, seit 1875 verbreitet
Geschmack: säuerlich, weinsäuerlich, ohne großes Aroma
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Name: Horneburger Pfannkuchenapfel
Herkunft: vermutlich 1875 in Horneburg an der Niederelbe, aus einem Samen von 'Boikenapfel' entstanden
Geschmack: säuerlich, Aroma hängt stark vom Standort ab
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Name: Honeycrunch
Herkunft: 1960 an der Universität Minnesota/USA, aus Keuzung von Macoun und Honeygold selektiert
Geschmack: süß, sehr süß und frisch
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Name: Hilde
Herkunft: Zufallsämling aus der Baumschule Cordes in Wedel/Holstein an der Niederselbe
Geschmack: säuerlich, säuerlich wenig aromatisch
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Name: Hauxapfel
Herkunft: um 1920 als Sämling von 'Roter Trierer Weinapfel' vom Baumwart Haux bei Göppingen (Württemberg) gefunden
Geschmack: sauer, starke Säure, kaum Aroma
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Name: Hagedorn
Herkunft: Zufallssämling aus England
Geschmack: säuerlich, angenehm säuerlich
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Name: Grüner Stettiner
Herkunft: ungewiss, soll aber schon um 1700 bekannt gewesen sein
Geschmack: säuerlich, angenehme Säure, kaum Aroma
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Name: Grüner Himbacher
Herkunft: wurde im Jahre 1890 von einem Herrn Adam Frank, Himbach / Kreis Büdingen in Hessen gefunden
Geschmack: säuerlich, säuerlich, auf Lager milder werdend
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Name: Großer Rheinischer Bohnapfel
Herkunft: Zufallssämling, zwischen 1750 und 1800 im Neuwieder Becken am Niederrhein entdeckt
Geschmack: säuerlich, vorwiegend säuerlich, schwach süß, ohne hervortretendes Aroma
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Name: Graue Französische Renette
Herkunft: ungewiss, soll bereits im 16. Jh in Frankreich bekannt gewesen sein
Geschmack: sauer, säurebetont, mit guter Würze, Renettengeschmack
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Name: Glogierowka
Herkunft: ungewiss, vermutlich im Baltikum
Geschmack: süß, süßweiniger Geschmack mit leichtem Aroma
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Name: Gewürzluiken
Herkunft: ungewiss, wohl in Württemberg, Name leitet sich von der Weinbaufamilie Luiken ab
Geschmack: säuerlich, weinsäuerlich, mit angenehmen Aroma
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Name: Gestreifter Herbstkalvill
Herkunft:
Geschmack: säuerlich,süß, edel, gleichermaßen weinsäuerlich und süß, saftig, beerenartig gewürzt
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Name: Gelbe Sächsische Renette
Herkunft: Meißen
Geschmack: säuerlich, feinsäuerlich, wenig Würze, geringer Zuckergehalt
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Name: Früher Victoria
Herkunft: von William Lynn in Emneth (England) gezüchtet, seit 1899 im Handel
Geschmack: sauer, sauer mit geringem Zuckergehalt, ohne Aroma
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Name: Freinsheimer Taffetapfel
Herkunft: Zufallssämling, wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 1. Jahrhunderts bei Freinsheim in der Pfalz entstanden, 1911 erstmals ausführlich beschrieben.
Geschmack: säuerlich,süß, süßlich, etwas weinsäuerlich
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Name: Finn
Herkunft: aus "Arbat" hervorgegangen, 2009 in den Handel eingeführt
Geschmack: süß, saftig und süß
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Name: Fettapfel
Herkunft: Norddeutschland, vor 1900
Geschmack: säuerlich, säuerlich süß
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Name: Erbachhofer Mostapfel
Herkunft: stammt aus dem Sauerland und wurde von der Baumschule Fey 1925 in den Handel gebracht
Geschmack: säuerlich, säuerlich mit würzigem Geschmack
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Name: Englische Spitalrenette
Herkunft: gelangte wahrscheinlich über Frankreich nach England und wurde dort im 19. Jahrhundert von deutschen Pomologen entdeckt, die den Entdeckungsort "Syke-House" fälschlicherweise mit Siechenhaus übersetzten, daher leitet sich der Name "Spitalrenette" ab.
Geschmack: süß, sehr guter, süßlich-weiniger Geschmack, feine Säure bei hohem Zuckergehalt
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Name: Engelsberger Renette
Herkunft: als Zufallssämling in Baden Württemberg gefunden
Geschmack: säuerlich, ausgeglichen säuerlich
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Name: Elise
Herkunft: 194 aus "Septer" und "Cox Orange" in Wageningen (Holland)
Geschmack: säuerlich, saftig mit sehr gutem Aroma
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Name: Chüsenrainer
Herkunft: Schweiz, Mutterbaum von Johann Waller aus Gegend um Luzern aus Chüsenrainwald geholt, 1861
Geschmack: süß, schwach sauer, etwas herb, schwach gewürzt
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Name: Brettacher
Herkunft: um 1900, Zufallssämling bei Brettach (Heilbronn), Muttersorte vermutlich "Champagner Renette", heute in Süddeutschland verbreitet
Geschmack: säuerlich, fruchtig-herb, eher säuerlich
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Name: Bramleys Sämling
Herkunft: Zufallssämling um 1810 in der Baumschule Bramley, in der Grafschaft Kent (England)
Geschmack: säuerlich, bis herb, aromatisch
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Name: Börtlinger Weinapfel
Herkunft: um 1827 entstanden, zwischen Stuttgart und Göppingen (Gemeinde Börtlingen)
Geschmack: süß, hoher Zuckergehalt mit wenig Säure
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Name: Blauacher
Herkunft: Abstammung unbekannt, 1968 in der Mostapfelanlage von B. Vonderwahl in Landschlacht, Thurgau, gefunden
Geschmack: säuerlich, saftig, süßsauer, etwas herb, mildes Aroma
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Name: Bittenfelder
Herkunft: Zufallssämling aus Bittenfeld/ Baden-Württemberg
Geschmack: säuerlich, säuerlich, aber mt hohem Zuckergehalt
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Name: Bismarckapfel
Herkunft: Tasmanien, 1870 über Neuseeland nach England, Zufallssämling
Geschmack: säuerlich, säuerlich, würzig
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Name: Batullenapfel
Herkunft: ungewiss, alte Sorte verbreitet in Rumänien und im Elsass; kam als Folge der Aussiedlung der Siebenbürger Sachsen in den 1970 Jahren aus Rumänien nach Deutschland
Geschmack: süß, weiniger, süßer Geschmack, mitunter auch etwas herb, Säure verliert sich mit der Lagerung
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Name: Ashmeads Kernel
Herkunft: um 1700 von Dr. Ashmead in Gloucester (England) gezüchtet