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Name: Luisenapfel
Herkunft: alte Sorte, vor 1910 in Deutschland eingeführt
Geschmack: säuerlich, wenig gewürzt, kräftige Säure, lieblich süß, feinaromatisch
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Name: Malus sieversii
Herkunft: Ur-Apfel, Zentralasien, das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südlichen Kasachstan über Kirgisistan und Tadschikistan bis in die chinesische Provinz Xinjiang, erstmals 1833 von Carl Friedrich von Ledebour, einem Naturforscher beschrieben, der ihn im Altai-Gebirge entdeckte; man geht davon aus, dass der Kulturapfel (Malus domestica) direkt vom Asiatischen Wildapfel - ggf. mit Einkreuzung des Kaukasusapfels (Malus orientalis) abstammt
Geschmack: sauer,süß, unterschiedlich und reicht von sauer bis süß
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Name: Haslinger
Herkunft: stammt aus dem südwestlichen Ungarn, von wo sie in die Täler der Voralpen gekommen ist
Geschmack: säuerlich, süß-säuerlich, ohne Würze
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Name: Albrechtsapfel
Herkunft: 1865 aus Kamenz (bei Glatz), als Sämling aus "Kaiser Alexander" gewonnen
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Name: Ernst Bosch
Herkunft: Grevenbroich im Rheinland um 1900
Geschmack: süß, süßlich, mild aromatisch
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Name: Zigeunerin
Herkunft:
Geschmack: säuerlich, ausgeglichen süßäuerlich mit leichtem Bananengeschmack
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Name: Kalterer Böhmer
Herkunft: ungewiss, Ende des 19. Jh. als Sämling in der Gegend um Kaltern/Südtirol gefunden
Geschmack: süß, angenehme Würze, typischer Rosenapfelgeschmack mit wenig Säure, aber hohen Zuckergehalt
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Name: Kronprinz Rudolf
Herkunft: soll um 1873 in der Steiermark entstanden sein
Geschmack: säuerlich, feine Würze mit ausreichender Süße und Säure
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Name: Pia
Herkunft: Institut für Obstzüchtung Dresden-Pillnitz, Kreuzung aus 'Idared' und 'Helios', Sortenschutz seit 1995
Geschmack: säuerlich, kräftig süßsäuerlicher Gechmack mit mildem Aroma
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Name: Piflora
Herkunft: aus 'Idared' x 'Golden Delicious', Institut für Obstzüchtung Dresden-Pillnitz, Züchter: C. Fischer, J.Schmadlak, H. Murawski; Sortenschutz seit 1999
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Name: Pingo
Herkunft: Kreuzung aus 'Idared' und 'Bancroft'; Julius Kühn-Insitut Dresden-Pillnitz, Züchter: C. Fischer, J. Schmadlak, H. Murawski; Sortenschutz seit 1999
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Name: Elstar
Herkunft: 1955, in den Niederlanden am Institut für gärtnerische Pflanzenzüchtung in Wageningen gezüchtet, Kreuzung aus 'Golden Delicious' und 'Ìngrid Marie', seit 1975 im Handel
Geschmack: säuerlich, kräftig süßlich-feinsäuerlich mit kräftigem Aroma
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Name: Eifeler Rambur
Herkunft: vor 1900, Mosel, Saar, Eifel, Norddeutschland, Holland
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Name: Mutterapfel
Herkunft: Deutschland
Geschmack: süß, vorwiegend süß mit milder Säure
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Name: Rekarda
Herkunft: Institut für Obstzüchtung Dresden-Pillnitz; Züchter C. Fischer; Kreuzung aus "Golden Delicious" und "Remo"; Sortenschutz seit 2006
Geschmack: säuerlich, säurebetonter Geschmack
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Name: Riesenantonowka
Herkunft: Russland
Geschmack: süß, schwach gewürzt, weinig, wenig vorherrschend süß
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Name: Roter Martens Sämling
Herkunft:
Geschmack: süß, süßlich fruchtig
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Name: Fürst Blücher
Herkunft: Findling der Firma Christian Fey, Baumschulen in Meckenheim bei Bonn aus dem Jahre 1935
Geschmack: süß, aromatisch
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Name: Honeygold
Herkunft: 1970 erstmals vorgestellt
Geschmack: süß, süßlich, recht aromatisch
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Name: Howgate Wonder
Herkunft: England um 1915
Geschmack: säuerlich, süßlich mild
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Name: Jonamac
Herkunft: Kreuzung aus "McIntosh" und "Jonathan" 1944, USA
Geschmack: säuerlich, aromatisch, säuerlich
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Name: Kardinal Graf Galen
Herkunft: ungewiss, Deutschland
Geschmack: säuerlich, säuerlich-süß, ohne Würze
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Name: Luikenapfel
Herkunft: erstmals 1831 beschrieben; Regionalsorte noch um 1900 in den Streuobstwiesen von Baden-Württemberg am meisten vorkommende Sorte, heute ist nur noch gelegentlich zu finden
Geschmack: säuerlich, süßweinig, kaum Aroma
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Name: Zitronenapfel
Herkunft: Zufallssämling aus Durham, England, um 1800, Verbreitung in Westeuropa
Geschmack: sauer, feinwürzige bis kräftige Säure, kaum süß
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Name: Knebusch
Herkunft: wurde vor 1900 von Johann Knebusch aus Sittensen gefunden, von dubioser Herkunft, da Herr Knebusch Verwandte in den USA hatte möglicherweise Reiser von dort mitgebracht
Geschmack: säuerlich, fruchtig, sehr aromatisch, süß-säuerlich
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Name: Lobo
Herkunft: aus freier Abblüte von "Mclntosh" hervorgegangener Sämling, 1906 in der Centr. Exp. Farm in Ottawa (Kanada) selektiert, 1930 für den Handel freigegeben
Geschmack: süß, vorherrschend süß mit parfümiertem Aroma
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Name: Arbat
Herkunft: Russland, in Deutschland eingeführt durch die Obstbaumschule Krämer, Detmold
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Name: Cats - Goldcat
Herkunft: Kreuzung aus "Waltz" und "Calagolden", 1996
Geschmack: süß, säurebetont, aromatisch
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Name: Ahrista
Herkunft: Neuzüchtung aus Ahrensburg/Holstein, Bundesforschungsanstalt für gartenbauliche Pflanzenzüchtung; Kreuzung aus "TSR15T3" und "Elstar"; Sortenschutz seit 1999
Geschmack: säuerlich,süß, überwiegend süß mit leichter Säure, aromatisch
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Name: Ariwa
Herkunft: Züchtung der Eidgenössischen Forschungsanstalt Wädenswil (Schweiz), Kreuzung aus "Golden Delicious" und "A849-5", Sortenschutz seit 1999
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Name: Heuchelheimer Schneeapfel
Herkunft: ungewiss, 19. Jhd., Zufallssämling aus Heuchelheim bei Gießen, Namen hat sie aufgrund des schneeweißen Fruchtfleisches, welches nicht braun anläuft
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Name: Öhringer Blutstreifling
Herkunft: Württemberg vor 1860
Geschmack: süß, vorwiegend süß mit wenig Säure
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Name: Winterprinz
Herkunft: Norddeutschland vor 1850
Geschmack: säuerlich, feinsäuerlich, aromatisch
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Name: Doberaner Borsdorfer Renette
Herkunft: Bad Doberan (Mecklenburg) um 1859
Geschmack: säuerlich, feinsäuerlich bei vorherrschendem Zucker, sehr aromatisch
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Name: Schneiderapfel
Herkunft: Sorte stammt aus dem Kanton Zürich um 1746, wird seit rund 100 Jahren als Stammbildner verwendet
Geschmack: säuerlich, süß-säuerlich, mittlere Zucker-, Säure- und Aromastoffgehalte und ein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis
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Name: Simirenko Renette
Herkunft: Zufallssämling aus der Ukraine (Krim), seit Ende 19. Jh. bekannt, benannt nach dem Pomologen Simirenko
Geschmack: süß, herb, mäßig schmackhaft, süß bis fade
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Name: Tentation®
Herkunft: Kreuzung aus „Grifer" und „Golden Delicious", kam 1990 nach fast zwanzigjähriger Forschungsarbeit auf den Markt, Züchter ist Henry Delbard, Eigentümer der gleichnamigen Baumschule aus Malkorne im Departement Allier, Frankreich
Geschmack: süß, typisches, blumiges Aroma, erinnert an Haselnüsse und Anis mit einem Hauch Minze, ausgewogener süß- säuerlicher Geschmack
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Name: Apfel aus Grünheide
Herkunft: vor 1900 entstanden, wahrscheinlich ein Sämling der Apfelsorte "Gelber Bellefleur", stammt aus Grünheide (Landkreis Oder-Spree)
Geschmack: süß, süß und mild
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Name: Oberländer Himbeerapfel
Herkunft: stammt wahrscheinlich aus Oberschwaben in Baden-Württemberg; bereits 1883 erste Beschreibungen
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Name: Batullenapfel
Herkunft: ungewiss, alte Sorte verbreitet in Rumänien und im Elsass; kam als Folge der Aussiedlung der Siebenbürger Sachsen in den 1970 Jahren aus Rumänien nach Deutschland
Geschmack: süß, weiniger, süßer Geschmack, mitunter auch etwas herb, Säure verliert sich mit der Lagerung
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Name: Engelsberger Renette
Herkunft: als Zufallssämling in Baden Württemberg gefunden
Geschmack: säuerlich, ausgeglichen säuerlich
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Name: Gewürzluiken
Herkunft: ungewiss, wohl in Württemberg, Name leitet sich von der Weinbaufamilie Luiken ab
Geschmack: säuerlich, weinsäuerlich, mit angenehmen Aroma
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Name: Glogierowka
Herkunft: ungewiss, vermutlich im Baltikum
Geschmack: süß, süßweiniger Geschmack mit leichtem Aroma
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Name: Grüner Stettiner
Herkunft: ungewiss, soll aber schon um 1700 bekannt gewesen sein
Geschmack: säuerlich, angenehme Säure, kaum Aroma
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Name: Hauxapfel
Herkunft: um 1920 als Sämling von 'Roter Trierer Weinapfel' vom Baumwart Haux bei Göppingen (Württemberg) gefunden
Geschmack: sauer, starke Säure, kaum Aroma
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Name: Lausitzer Nelkenapfel
Herkunft: ungewiss, seid langer Zeit in Ostdeutschland, besonders in höheren Lagen Ostsachsens verbreitet
Geschmack: säuerlich, weniger süß, säurearm
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Name: Roter Trierer
Herkunft: um 1886, vermutlich aus der Moselgegend
Geschmack: sauer, herber Geschmack, bei spätest möglicher Ernte würziger Geschmack
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Name: Welschisner
Herkunft: wahrscheinlich durch die Grafen von Montfort aus Welschland/ Italien eigeführt
Geschmack: säuerlich, hervortretende Säure, wenig Aroma
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Name: Weißer Wintertaffetapfel
Herkunft: ungewiss, sehr alte Sorte, um 1800 registriert
Geschmack: sauer, vorherrschende Säure und leichtes Aroma
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Name: Relinda
Herkunft: aus 'Undine' x schorfresistenter Zuchtstamm/Vf im Institut für Obstzüchtung Dresden-Pillnitz
Geschmack: säuerlich, säuerlich betont, im vollreifen Zustand hoher Säure- und Zuckergehalt, fruchtiges Aroma
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Name: Riesenboiken
Herkunft:
unbekannt, die Sorte dürfte aus Deutschland, möglicherweise von der Niederelbe stammen, in Österreich vereinzelt, v.a. als Straßenbaumzu finden, nicht identisch mit dem Boikenapfel
Geschmack: säuerlich, mild säuerlich, wenig Aroma
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Name: Roter Ausbacher
Herkunft: ungewiss, verbreitete Regionalsorte aus der hessischen Röhn in der Gegend um Ausbach
Geschmack: säuerlich, schwach säuerlich, ohne hervortretendes Aroma
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Name: Grüner Himbacher
Herkunft: wurde im Jahre 1890 von einem Herrn Adam Frank, Himbach / Kreis Büdingen in Hessen gefunden
Geschmack: säuerlich, säuerlich, auf Lager milder werdend
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Name: Remura
Herkunft: Institut für Obstzüchtung Dresden-Pillnitz
Geschmack: säuerlich,
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Name: Sternapi
Herkunft: ungewiss, stammt laut dem Pomologen Olivier de Serres (1539-1619) aus der Römerzeit; der Pomologe Jean Bauhin (1541-1613) bezeichnet die Sorte auch als "Pomum Pentagonum" (Fünfsternapfel); im 16. Jhd. war die Sorte in der Schweiz sehr verbreitet, verschwand dann fast völlig und wurde in den 70er Jhren wieder entdeckt
Geschmack: süß, wenig Inhalt, etwas weinig, süßlich
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Name: Fettapfel
Herkunft: Norddeutschland, vor 1900
Geschmack: säuerlich, säuerlich süß
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Name: Hilde
Herkunft: Zufallsämling aus der Baumschule Cordes in Wedel/Holstein an der Niederselbe
Geschmack: säuerlich, säuerlich wenig aromatisch
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Name: Rote Walze
Herkunft: unbekannt, vermutlich alte deutsche Sorte
Geschmack: säuerlich, ohne Würze, vorherschend weinsäuerlich, ohne hervortretende Süße
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Name: Thurgauer Weinapfel
Herkunft: Zufallssämling, möglicherweise von "Fraurotacher" abstammend, schon 1860 im Mittelthurgau starkverbreitet
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Name: Erbachhofer Mostapfel
Herkunft: stammt aus dem Sauerland und wurde von der Baumschule Fey 1925 in den Handel gebracht
Geschmack: säuerlich, säuerlich mit würzigem Geschmack
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Name: Josef Musch
Herkunft: ungewiss, wahrscheinlich aus Belgien, seit 1875 verbreitet
Geschmack: säuerlich, weinsäuerlich, ohne großes Aroma
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Name: Rheinisches Seidenhemdchen
Herkunft: unbekannt, bereits um 1900 aus dem Raum Aachen ins Bergische Land gekommen, heute in Teilen des Rheinlands vorkommend
Geschmack: säuerlich, mild süßsäuerlich, ohne ausgeprägtes Aroma
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Name: Schicks Rheinischer Landapfel
Herkunft: spätestens Anfang 19. Jhd. entstanden, 1832 pomologische Erstbestimmung durch Diel, Name nach Baumzüchter Johannes Schick
Geschmack: säuerlich, kein ausgeprägtes Aroma, angenehmes Zucker-Säure-Verhältnis
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Name: Schöner aus Wiedenbrück
Herkunft: lokale Apfelsorte aus Westfalen, um 1900 von der Baumschule Dürbusch in Wiedenbrück gezüchtet, wurde bereits 1913 auf der Provinzial Ausstellung für Westfalen und Lippe als beste Lokalsorte von 36 Sorten mit dem ersten Preis ausgezeichnet
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Name: Schieblers Taubenapfel
Herkunft: wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Ludwig Schiebler in der Baumschule J. L. Schiebler & Sohn in Celle (Niedersachsen,Deutschland) aus Samen gezogen
Geschmack: säuerlich, in günstigeren Lagen etwas süßlicher
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Name: Alantapfel
Herkunft: sehr alte Sorte, Herkunft ungewiss, angeblich schon Anfang des 16. Jhd. in der Pfalz angebaut, kommt heute noch in Norddeutschland vereinzelt im Streuobst vor
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Name: Dülmener Rosenapfel
Herkunft: Sämling von "Gravensteiner", um 1870 in Dülmen (Westfalen) entdeckt
Geschmack: säuerlich,süß, fein aromatisch, saftig
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Name: Antonowka
Herkunft: sehr alte Sorte aus Osteuropa, 1826 durch Justizrat Possart von Rußland nach Deutschland gebracht; zählt in Russland zu den meistverbreiteten Sorten
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Name: Rebella
Herkunft: 'Golden Delicious' x 'Remo', Institut für Obstzüchtung Dresden-Pillnitz, seit 1997 im Handel
Geschmack: süß, säuerlich süß mit fruchtigem Aroma, fruchtig, leicht birnenartig
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Name: Berleis
Herkunft: 1991, Kreuzung aus "Roter Berlepsch" und "Roter Eiser" im Lehrgarten am Narbonner Ring in Weilheim i. Obb. entstanden, Sortenschutz seit 2. Dez. 2008, Züchter Mathias Markl