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Name: Stina Lohmann
Herkunft: alte Sorte, um 1800 als Zufallssämling in Kellinghusen in Schleswig-Holstein entstanden, eine Frau Namens Christina "Stina" Lohmann lebte in Kellinghusen, vom selbst gepflanzten Apfelbaum pflückte sie die Früchte und verteilte diese an Bedürftige und Kinder, Nach ihrem Tod wurde die Sorte nach ihr benannt; Apfel des Jahres 2009
Geschmack: säuerlich, süßsäuerlich, ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis mit angenehmem Aroma
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Name: Sternapi
Herkunft: ungewiss, stammt laut dem Pomologen Olivier de Serres (1539-1619) aus der Römerzeit; der Pomologe Jean Bauhin (1541-1613) bezeichnet die Sorte auch als "Pomum Pentagonum" (Fünfsternapfel); im 16. Jhd. war die Sorte in der Schweiz sehr verbreitet, verschwand dann fast völlig und wurde in den 70er Jhren wieder entdeckt
Geschmack: süß, wenig Inhalt, etwas weinig, süßlich
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Name: Siebenschläfer
Herkunft: Niederlande
Geschmack: säuerlich, süß-säuerlich, etwas würzig
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Name: Schöner von Wiltshire
Herkunft: um 1880 aus Wiltshire, eine Grafschaft in Südengland
Geschmack: süß, angenehm süß, gering würzig
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Name: Schneiderapfel
Herkunft: Sorte stammt aus dem Kanton Zürich um 1746, wird seit rund 100 Jahren als Stammbildner verwendet
Geschmack: säuerlich, süß-säuerlich, mittlere Zucker-, Säure- und Aromastoffgehalte und ein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis
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Name: Schicks Rheinischer Landapfel
Herkunft: spätestens Anfang 19. Jhd. entstanden, 1832 pomologische Erstbestimmung durch Diel, Name nach Baumzüchter Johannes Schick
Geschmack: säuerlich, kein ausgeprägtes Aroma, angenehmes Zucker-Säure-Verhältnis
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Name: Santana
Herkunft: 1978 in der Versuchsstation Wageningen in den Niederlanden gezüchtet, Kreuzung aus "Elstar" und "Priscilla", Sortenschutz seit 1998
Geschmack: säuerlich, fruchtig-süßes Aroma, etwas hervortretende Säure
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Name: Safranapfel
Herkunft: alte Sorte vor 1700 aus dem Westerzgebirge
Geschmack: säuerlich, leicht säuerlich mit leichter Würze
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Name: Ruhm von Kirchwerder
Herkunft: Zufallssämling, in Kirchwerder bei Hamburg
Geschmack: säuerlich, fein säuerlich, schwach aromatisch, ohne besonderen Duft, erfrischend
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Name: Roter Trierer
Herkunft: um 1886, vermutlich aus der Moselgegend
Geschmack: sauer, herber Geschmack, bei spätest möglicher Ernte würziger Geschmack
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Name: Roter Hauptmann
Herkunft: ungewiss, eine alte deutsche Sorte
Geschmack: säuerlich, süß-säuerlich mit wenig parfümiertem Aroma
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Name: Roter Ausbacher
Herkunft: ungewiss, verbreitete Regionalsorte aus der hessischen Röhn in der Gegend um Ausbach
Geschmack: säuerlich, schwach säuerlich, ohne hervortretendes Aroma
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Name: Rote Walze
Herkunft: unbekannt, vermutlich alte deutsche Sorte
Geschmack: säuerlich, ohne Würze, vorherschend weinsäuerlich, ohne hervortretende Süße
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Name: Riesenboiken
Herkunft:
unbekannt, die Sorte dürfte aus Deutschland, möglicherweise von der Niederelbe stammen, in Österreich vereinzelt, v.a. als Straßenbaumzu finden, nicht identisch mit dem Boikenapfel
Geschmack: säuerlich, mild säuerlich, wenig Aroma
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Name: Riesenantonowka
Herkunft: Russland
Geschmack: süß, schwach gewürzt, weinig, wenig vorherrschend süß
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Name: Rhode Island Greening
Herkunft: in der Nähe von Green’s End in Newport, Rhode Island, USA entstanden, 1650
Geschmack: süß, von schwachem, aber angenehmem Gewürz und milder Säure, zuckerreich
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Name: Rheinisches Seidenhemdchen
Herkunft: unbekannt, bereits um 1900 aus dem Raum Aachen ins Bergische Land gekommen, heute in Teilen des Rheinlands vorkommend
Geschmack: säuerlich, mild süßsäuerlich, ohne ausgeprägtes Aroma
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Name: Retina
Herkunft: aus 'Apollo' x schorfresistenter Zuchtstamm/Vf im Institut für Obstzüchtung Dresden-Pillnitz, seit 1991 im Handel
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Name: Reanda
Herkunft: Kreuzung aus 'Clivia' x F3 Nachkomme von Malus Floribunda, im Institut für Obstzüchtung Dresden-Pillnitz, seit 1993 im Handel
Geschmack: säuerlich, angenehm süß-säuerlich und aromatisch
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Name: Porzenapfel
Herkunft: Zufallssämling aus dem Kreis Trier, Deutschland, etwa seit 1920 bekannt, Verbreitung im Saar- und Moselraum, bis Luxemburg
Geschmack: säuerlich, herbsäuerlich bei hohem Zuckergehalt und würzig
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Name: Pisaxa
Herkunft: 1984 Dresden-Pillnitz im Institut für Sortenzüchtung aus Kreuzung von ("Alkmene" und "Undine") und "Pinova" gezüchtet
Geschmack: säuerlich, kräftig aromatischer Geschmack, ausgeglichen bis fein säuerlich, bei Lagerung steigt Zuckergehalt weiter an
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Name: Pingo
Herkunft: Kreuzung aus 'Idared' und 'Bancroft'; Julius Kühn-Insitut Dresden-Pillnitz, Züchter: C. Fischer, J. Schmadlak, H. Murawski; Sortenschutz seit 1999
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Name: Pilot
Herkunft: 1962 aus 'Clivia' x 'Undine' im Institut für Obstforschung Dresden-Pillnitz, seit 1988 im Handel
Geschmack: säuerlich, kräftig süß-säuerlich, mit aromatischem Duft
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Name: Pilana
Herkunft: Dresden-Pillnitzer Züchtung, Züchter: C. Fischer, P. Haugk Kreuzung aus "Pirella" und "Idared", Sortenschutz seit 2006
Geschmack: säuerlich, ausgeglichener bis fein säuerlicher Geschmack, aromatisch
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Name: Pikosa
Herkunft: robuste aber nicht resistente Züchtung der Forschungsanstalt Dresden-Pillnitz, vorgestellt 2004 am Eucarpia Symposium, Kreuzung aus "Pirella" und "Idared"
Geschmack: süß, ausgeglichener bis leicht süßlicher Geschmack, mild, aromatisch
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Name: Pikkolo
Herkunft: Züchtung aus 'Clivia' x 'Auralia' (Dresden-Pillnitz); seit 1993 im Handel
Geschmack: süß, süss mit schwacher Säure, mit sortentypischem Aroma
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Name: Piflora
Herkunft: aus 'Idared' x 'Golden Delicious', Institut für Obstzüchtung Dresden-Pillnitz, Züchter: C. Fischer, J.Schmadlak, H. Murawski; Sortenschutz seit 1999
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Name: Malus sieversii
Herkunft: Ur-Apfel, Zentralasien, das Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südlichen Kasachstan über Kirgisistan und Tadschikistan bis in die chinesische Provinz Xinjiang, erstmals 1833 von Carl Friedrich von Ledebour, einem Naturforscher beschrieben, der ihn im Altai-Gebirge entdeckte; man geht davon aus, dass der Kulturapfel (Malus domestica) direkt vom Asiatischen Wildapfel - ggf. mit Einkreuzung des Kaukasusapfels (Malus orientalis) abstammt
Geschmack: sauer,süß, unterschiedlich und reicht von sauer bis süß
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Name: Macoun
Herkunft: USA, Kreuzung aus "McIntosh" und "Jersey Black"
Geschmack: süß, vorwiegend süß, aromatisch
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Name: Lord Suffield
Herkunft: um 1820 aus Manchester / England
Geschmack: säuerlich, etwas säuerlich ohne Aroma
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Name: Lohrer Rambur
Herkunft: unbekannt, vermutlich Gebietssorte um Lohr am oberen Main, auch in der Region um Schwaikheim am Neckar ist die Sorte verbreitet
Geschmack: säuerlich, ohne markantes Aroma, hoher Säuregehalt
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Name: Lodi
Herkunft: 1911 in USA
Geschmack: säuerlich, etwas weniger Säure als 'Klarapfel'
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Name: Laxton
Herkunft: 1897 in Bedford / England aus einer Kreuzung von "Wyken Pippin " und "Cox Orange" entstanden
Geschmack: säuerlich, süß-säuerlich, aromatisch
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Name: Langer Grüner Gulderling
Herkunft: sehr alte in Bauerngärten verbreitete Sorte
Geschmack: säuerlich, weinsäuerlich, schwach gewürzt ohne viel Eigengeschmack
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Name: Landsberger Renette
Herkunft: Mitte des 19. Jahrhunderts aus Landsberg an der Warthe / Deutschland
Geschmack: säuerlich, mild säuerlich mit feinem zarten Aroma
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Name: Klarapfel
Herkunft: Riga (Lettland) aus der Gärtnerei Wagner; 1852 nach Frankreich geliefert und von dort über die Baumschule Leroy in Europa verbreitet; in Rheinland-Pfalz ist die Sorte seit 1844 verzeichnet und auch heute noch recht verbreitet anzutreffen
Geschmack: säuerlich, mild
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Name: Ilzer Rosenapfel
Herkunft: Sorte stammt aus der Oststeiermark, wo sie in den Ilzer Bergen entstanden sein soll
Geschmack: süß, süß-säuerlich und angenehm gewürzt
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Name: Himbeerapfel von Holovousy
Herkunft: 18. Jahrhundert aus Tschechien
Geschmack: süß, süß, himbeerartiger Geschmack
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Name: Hildesheimer Goldrenette
Herkunft: unbekannt, wahrscheinlich Lokalsorte aus Hannover
Geschmack: säuerlich, angenehm säuerlich, würzig
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Name: Hibernal
Herkunft: Zufallssämling aus Rußland
Geschmack: sauer, wenig Aroma, sauer im Geschmack
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Name: Heuchelheimer Schneeapfel
Herkunft: ungewiss, 19. Jhd., Zufallssämling aus Heuchelheim bei Gießen, Namen hat sie aufgrund des schneeweißen Fruchtfleisches, welches nicht braun anläuft
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Name: Grüner Stettiner
Herkunft: ungewiss, soll aber schon um 1700 bekannt gewesen sein
Geschmack: säuerlich, angenehme Säure, kaum Aroma
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Name: Grüner Himbacher
Herkunft: wurde im Jahre 1890 von einem Herrn Adam Frank, Himbach / Kreis Büdingen in Hessen gefunden
Geschmack: säuerlich, säuerlich, auf Lager milder werdend
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Name: Großherzog Friedrich von Baden
Herkunft: Baden Würtemberg
Geschmack: säuerlich, säuerlich, gering würzig
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Name: Großer Rheinischer Bohnapfel
Herkunft: Zufallssämling, zwischen 1750 und 1800 im Neuwieder Becken am Niederrhein entdeckt
Geschmack: säuerlich, vorwiegend säuerlich, schwach süß, ohne hervortretendes Aroma
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Name: Glogierowka
Herkunft: ungewiss, vermutlich im Baltikum
Geschmack: süß, süßweiniger Geschmack mit leichtem Aroma
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Name: Gehrers Rambour
Herkunft: Zufallssämling, 1885 im Kreis Göppingen (Württemberg) entstanden Muttersorte vermutlich "Roter Trierer Weinapfel"
Geschmack: sauer, hoher Säuregehalt, gut ausgereift sogar leicht süßlich-säuerlich mit schwachem Aroma, erfrischend, in höheren Lage zu sauer
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Name: Geflammter Kardinal
Herkunft: sehr alte in Norddeutschland entstandene Sorte, Zufallssämling; bereits 1805 beschrieben
Geschmack: säuerlich, saftig und erfrischend
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Name: Fraas Sommerkalvill
Herkunft: Zufallssämling, von Dekan Fraas in Balingen (Baden-Württemberg) gefunden, 1850 erstmals beschrieben, heute noch vereinzelt in Süddeutschland zu finden
Geschmack: süß, angenehm, weinsäuerlich gewürzt
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Name: Fey’s Rekord
Herkunft: Findling der Firma Christian Fey, Baumschule in Meckenheim bei Bonn aus dem Jahre 1935; Sorte gehört zur Familie der Taubenäpfel
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Name: Berleis
Herkunft: 1991, Kreuzung aus "Roter Berlepsch" und "Roter Eiser" im Lehrgarten am Narbonner Ring in Weilheim i. Obb. entstanden, Sortenschutz seit 2. Dez. 2008, Züchter Mathias Markl
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Name: Bellida
Herkunft: P.R.I. Wageningen, Niederlande; Kreuzung aus "Idared" und "Elstar"
Geschmack: süß, süß
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Name: Baumann
Herkunft: etwa um 1800 von Jean-Baptiste van Mons in Löwen, Belgien als Sämling aufgefunden und nach Baumschuenbesitzern Gbr. Baumann benannt; weitverbreitete Sorte; 1874 wurde Baumanns Renette vom deutschen Pomologenverein in Trier zum Anbau empfohlen
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Name: Batullenapfel
Herkunft: ungewiss, alte Sorte verbreitet in Rumänien und im Elsass; kam als Folge der Aussiedlung der Siebenbürger Sachsen in den 1970 Jahren aus Rumänien nach Deutschland
Geschmack: süß, weiniger, süßer Geschmack, mitunter auch etwas herb, Säure verliert sich mit der Lagerung
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Name: Arbat
Herkunft: Russland, in Deutschland eingeführt durch die Obstbaumschule Krämer, Detmold
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Name: Antonowka
Herkunft: sehr alte Sorte aus Osteuropa, 1826 durch Justizrat Possart von Rußland nach Deutschland gebracht; zählt in Russland zu den meistverbreiteten Sorten